
Seit 1963 trifft sich das Fachpublikum zum großen Tuning-Stelldichein in der Wüste von Nevada. Das Las Vegas Convention Center war auch heuer wieder Schauplatz der SEMA. Gezeigt wurden dieses Jahr auch absurde Tuning-Unfälle wie etwa Monstertrucks auf ca. 20-Zoll kleinen Felgen.

Und das gleich des Öfteren.
So gehört es sich.

Natürlich dominieren die US-Produktionen bei der SEMA. Möglichst PS-monströs, möglichst viel Tuning, möglichst böser Look. Wie bei diesem Camaro, der von Nitro Fill ausgestellt wurde.

Auffällig auch heuer wieder: der Retro-Trend ist ungebrochen. Noch ein Camaro, diesmal ein topgepflegtes Modell aus den 1970er Jahren.

Toyo war mit dem Umbau des 964 zu Beginn der Messe noch gar nicht fertig – und hat die Tuner trotzdem einen Blick darauf werfen lassen.

Umgebaut hat den Porsche der US-Porschetuner Rod Emory.

Der japanische Reifenkonzern hat mehr als 30 Autos mitgebracht – darunter auch diesen Mitsubishi Lancer Evo X, bei dessen Entstehung Ben Schaffer von Bulletproof Automotive mitgearbeitet hat.

Der US-Tuner Willy Izaguirre hat für Toyo einen 1973er BMW CSL 3.0 hergerichtet. Highlight ist der Antrieb von einem E36 M3.

Widebody und Karbonverkleidungen runden diesen Klassiker ab.

Die ganze Pracht am Toyo-Stand auf einen Blick.

Zur größten Tuning- und Zubehörmesse weltweit ...

... kamen diesmal mehr als 70.000 Besucher aus 100 Ländern.

Sie sahen auch diesen Acura NSX GT3 in voller Karbonmontur.

Ebenfalls im Retro-Spektrum ist dieser Ford Shelby Cobra angesiedelt.

Mehr als 2.400 Aussteller drängelten sich diesmal im und rund um das Convention Center.

Traditionell sind auch die Freiflächen heiß begehrt: etwa für Drift- und Burn-Out-Shows.

Der japanische Tuner Aimgain zeigte seine Bodykit-Expertise anhand eines Nissan GT-R R35.

Weil gerade vom Driften die Rede war: Torco zeigte einen Supra von Profi Rad Dan, der 900 PS auf die Straße bringt.

Viele der Ausstellungsstücke standen im Zeichen des Widebody.
Viele bekannte Tuner waren persönlich vor Ort, um sich über die neuesten Trends zu informieren. Darunter war etwa der legendäre japanische Edeltuner Akira Nakai von Rauh-Welt und Mr. Liberty Walk Wataru Kato.

Noch ein Bekannter: Ken Block, oder besser gesagt, der Mustang des Drifters mit seinen gigantischen Daten. Der 1965er Ford hat zwei massive Garrett-Turbolader und Methanol-Einspritzung. Der ursprünglich 850 PS leistende 6,7-Liter V8-Motor kommt damit auf heftige 1.400 PS. „Das ist mit Abstand das Furchteinflößendste, das ich jemals gefahren bin. Und dabei übertreibe ich kein bisschen,“ sagte Ken Block bei der Vorstellung des Monsters.

Anbei findet ihr noch einige Eindrücke von der jüngsten SEMA in Las Vegas.





















