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Bereit für die "coole" Jahreszeit?

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posted: 2021-09-07

Was den Sonnenschein betrifft ließ es der Sommer bei uns eher gechillt angehen. Dafür scheint sich die kalte Jahreszeit 2021 besonders früh warmzulaufen. Zumindest in Sachen Felgen macht das aber rein gar nichts. Denn mit den Designs von DOTZ kannst du auch im Winter schick und trendy unterwegs sein. Dank unserer strapazierfähigen SRC-Beschichtung (Salt & Sun Resistant Coating) fährst du auch im Winter genau den Style, den du liebst. Schließlich werden Schäden und Verfärbungen durch Oxidation - und übrigens auch UV-Strahlung - zuverlässig ausgesperrt.

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Dreifach geschützt

Als Grundierung kommt bei der SRC-Beschichtung ein robuster Pulverlack zum Einsatz, der elektrostatisch aufgebracht und bei 210 Grad „festgebacken“ wird. Als eigentlicher „Farbträger“ wird dann ein moderner Nasslack appliziert.

Bis zu zwei ultrafeste Klarlackschichten bilden schließlich die transparente Versiegelung und sind die vorderste Barriere gegen Umwelteinflüsse. Selbst frontpolierte Räder sind somit jetzt kein Tabu mehr. Und warum den Wechsel der Jahreszeiten nicht als Chance begreifen, einfach mal den Look zu wechseln?

In unserem DOTZ 3D-Konfigurator kannst du unsere aktuelle Produkt-Range an deinem Fahrzeugmodell perfekt ausprobieren. Am besten lässt du dich gleich von unseren zahlreichen einzigartigen Designs inspirieren.


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Nicht den Start verpassen

Allzu lange solltest du mit dem Wechsel auf Winterräder allerdings auch nicht warten. Sonst könnte es sein, dass du deinen sommerbereiften Boliden nach dem ersten überraschenden Schneefall stehenlassen musst. Das gebietet die Sicherheit und die situative Winterreifenpflicht, die in Deutschland generell und in Österreich vom 1. November bis 15. April herrscht. Ansonsten gilt auch noch die wetterunabhängige Faustregel von O bis O – von Oktober bis Ostern.

In diesem Zeitraum sind kalte Temperaturen erfahrungsgemäß am wahrscheinlichsten. Und das genügt selbst ohne Schnee und Eis, um Grip, Handling und Bremsleistung von Sommerreifen gefährlich herabzusetzen. Die Gummimischung von Winterreifen ist weicher und daher auch bei geringen Temperaturen elastischer als bei den härteren Sommerreifen.

Ebenfalls gut zu wissen: Nach dem 1. Januar 2018 produzierte Winterreifen müssen in Deutschland mittlerweile mit dem Alpine-Symbol (Schneeflocke) gekennzeichnet sein. In Österreich genügt auch weiterhin die Kennzeichnung „M+S“, „M.S.“ oder „M&S“. Für Ganzjahresreifen gelten die genannten Vorschriften analog.


Erst prüfen und reinigen – dann einlagern

Deine wertvollen Sommerräder sind während des Winters in einem Reifenhotel gut aufgehoben. Wenn du sie lieber selbst in Garage oder Keller einlagerst, haben wir noch folgende Tipps für dich.

Vor dem „Wegsperren“ solltest du deine Räder gründlich reinigen. Wie das schonend und effektiv geht, erfährst du in unserem Blog. Zudem solltest du sie am besten waagerecht übereinander stapeln oder an einem Felgenbaum beziehungsweise geeigneten Wandhaken verstauen. Während der Einlagerung empfiehlt es sich, den Luftdruck um 0,5 bar zu erhöhen.



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Nicht nur Donuts schaden den Reifen

Doch sind die Pneus überhaupt noch gut? Selbst wenn du nicht ständig Donuts drehst und die Räder rauchen lässt, ist irgendwann das Profil runter. Damit es beim Auspacken im Frühjahr keine bösen Überraschungen gibt, am besten schon vor dem Einlagern den Zustand der Reifen prüfen.

Bei Sommer- und Wintervarianten sind in Deutschland jeweils 1,6 mm Profiltiefe Pflicht. In Österreich gilt dies nur für die Sommerpneus, im Winter sind es bei den heute üblichen Radialreifen mindestens 4 mm. Das ist übrigens auch unsere Empfehlung – egal wo ihr lebt.

Last but not least, sind auch noch weitere Reifenschäden ein Thema: Stecken Schrauben, Nägel oder andere spitze Gegenstände im Gummi? Gibt es Materialausbrüche oder ungewöhnliche beziehungsweise ungleichmäßige Abnutzung? In diesen Fällen die alten Gummis besser gleich abhaken oder einen professionellen Reifenfachbetrieb um Rat fragen.


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Vom Bordstein geküsst

Die Felgen sollte man vor dem Einlagern ebenfalls inspizieren: So kann durch Hochdruckreiniger-Einsatz mit zu wenig Abstand, Steinschläge oder einen Bordsteinrempler der Lack beschädigt worden sein. Hierdurch besteht die Gefahr, dass das Aluminium unschön korrodiert und im Bereich des Felgenhorns drohen sogar Undichtigkeiten.

Dementsprechend sollten Schäden möglichst schnell und nicht erst im nächsten Frühjahr ausgebessert werden, wenn sie sich womöglich deutlich verschlimmert haben. Wurde ein Bordstein mit höherer Geschwindigkeit oder im ungünstigen Winkel touchiert, drohen sogar Materialausbrüche oder schwerwiegende Verformungen. Da es hierdurch zu Luftverlust und einer Beeinträchtigung des Fahrverhaltens kommen kann, sollte das betroffene Rad ausgetauscht werden.

In jedem Fall sollte in Sachen Sicherheit stets folgende Devise gelten: Sei kein Blender, verbinde Schein & Sein!