DD2.JZ - Der erste Videodreh!
ZURÜCK ZUR ÜBERSICHTIn den letzten achtundvierzig DD2.JZ-Episoden haben wir vollen Einsatz gezeigt. Wir wurden mit scheinbar unlösbaren Problemen konfrontiert, erlitten Rückschläge, die uns schon ans Aufhören denken ließen. Und all das, um den DD2.JZ für seinen ersten großen Auftritt zu wappnen: den Videodreh für DOTZ Wheels in der atemberaubenden Geisterstadt Consonno, nahe Mailand.
Patrick Paparella, einer der bekanntesten Automotive-Fotografen, wurde beauftragt, in dieser phänomenalen Kulisse unseren DD2.JZ abzulichten. Hier wird nicht einfach der Kameraauslöser gedrückt, denn Patrick versteht sein Handwerk wie kein anderer und setzt die Atmosphäre der desolaten Stadt und das penibel aufgebaute Showcar perfekt in Szene. Nach dem aufwendigen Fotoshooting beginnt die fünfköpfige Filmcrew mit dem Videodreh. Zwei Cinema-Kameras, etliche Actioncams sowie eine Drohne wurden ans Set gebracht, um spektakuläre Fahraufnahmen einzufangen. Bei diesem Videodreh wurde sogar eigens ein Tontechniker beauftragt, um den unglaublichen Sound des DD2.JZ aufzuzeichnen. Der Bolide wird von niemand Geringerem als Dominic Tiroch gelenkt, welcher die engen Kurven durch den Wald Richtung Consonno in Querfahrt in rekordverdächtiger Geschwindigkeit nimmt. „Das sind die schnellsten Drifts, die wir bis jetzt gefahren sind!” jubelt Christian, nachdem er bei einem Blick auf den Tacho seines Supras über 120 km/h vermerkt hatte. Sein Toyota dient auch bei diesem Dreh wieder als Rig-Car und ermöglicht so dem Filmteam um Fabian Kluhs dynamische Detailaufnahmen.
Um dem Imagefilm, welcher planmäßig im Frühjahr 2019 veröffentlicht wird, eine gewisse Geschichte zu verpassen, wird die Atmosphäre der Geisterstadt gekonnt vermittelt. Auch hier driftet Dominic den DD2 millimetergenau an Säulen vorbei, beschleunigt waghalsig in engen Gassen und lässt den Gänsehaut-erregenden Auspuffsound durch Consonno hallen.
Unser DD2.JZ hat diese harte Prüfung mit kleinen Ausfällen, wie einer abgerissenen Antriebswelle, einer defekten Sicherung sowie einigen Reifensätzen, dank Daniel Koltay, der als Mechaniker vor Ort fungierte, mit Bravour bestanden. Jetzt heißt es frisch machen für die Essener Motorshow ...