Toyota Supra

Toyota Supra: Japan at it´s best

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posted: 2016-08-18

Fast sechs Jahre Umbauarbeiten stecken im Toyota Supra von Herbert Hamal. Der JZA80 aus dem Jahr 1993 ist mit seinem Outfit nicht nur der Samurai der Straße, sondern wäre auch bei jedem Touge Race der große Star.

Toyota Supra on DOTZ Revvo back
1993 ist das Geburtsjahr des letzten Supra-Jahrgangs. Während Afficionados bereits vom Nachfolger mit dem Namen FT1 träumen, ist der 1993er so was wie der Genpool der heutigen Supras. Herbert Hamal hat sich einen aus dieser Generation aus Japan kommen lassen und ihn zum Japanese Club Racer eXperimental (JCRX) umgebaut.
Toyota Supra on DOTZ Revvo side
Erster Schritt: neues Erscheinungsbild. DOTZ teamrider Dominic Tiroch , seinerseits verantwortlich für die Lackierung, verwendete Midnight Club Pearl für das Edelstein-Auftreten des Supra. Zur Abrundung des Exterieurs hat Herbert 19 Zoll DOTZ Revvo montiert. 8,5x19 auf 235er Toyo Proxes vorne und 9,5x19 auf 275er hinten bilden die ideale Ergänzung für den Need for Speed-Look. Für noch besseren Kontakt zur Fahrbahn wurde das Original-Fahrwerk gegen ein Fahrwerk des Typs TEIN Street Flex mit adaptiver Dämpferregelung getauscht.
Toyota Supra Motor
Der 2JZ-GE 6-Zylinder-Reihenmotor leistet im Originalzustand 220 PS. Herbert hat seinen Racer mit vielen Details auf 300 PS aufgerüstet. Dazu zählen etwa: Green Twister Ansaugsystem, eine Walbro 255 Benzinpumpe...
Toyota Supra Motor side
... Fluidyne Aluminium Wasserkühler, MVP Motorsports Zündfolgekrümmer und eine Vibrant/Tanabe-Auspuffanlage.
Toyota Supra Motor front
Ansaugkrümmer, Zahn- und Keilriemen, Drosselklappe, Zündkabel und –kerzen, Ölfilter und Verschleißteile haben dem über 20 Jahre alten Samurai unter der Motorhaube eine Verjüngungskur verschafft.
Toyota Supra innen
Auch im Innenraum blieb keine Polsterung auf der anderen. Sämtliche Verkleidungen, Blenden, Matten und Schalen hat Herbert erneuert, das OMP Rennsport-Lenkrad ist bei einem Renner wie dem Supra obligatorisch.
Toyota Supra Sitze
Bride Euroster II Sitze sorgen für den idealen Halt, wenn der Japaner mit 300 PS über den Asphalt fliegt. Wobei Herbert betont, dass die Geschwindigkeit nicht so sehr das wichtigste Ziel des Umbaus war: „Der Supra sollte niemals ein den Asphalt zerreißendes, Ferrari demütigendes PS-Monster werden.“ Die Umbau-Devise lautete: „Was würde rauskommen, wenn Toyota einen Supra nach Porsche Cayman GT4 Maßstäben bauen würde?