Rock, Pop, Electro
Daten & Fakten:
Auto: Mazda
Modell: RX-8
Motorisierung: 5,7 l Chevy V8 LS1, 402 PS
Räder: DOTZ SP5, 8x18″
Bereifung: 225/40 R18
Veredelungen: Rechtslenker aus England, nachgeschweißte Karosserie, verstärkte Bodengruppe, Überrollzelle bis zu den vorderen Domen, Sitzposition/Pedale/Lenkrad um 14 cm zurückgesetzt, 20 l Benzintank mit 3 l Catch-Tank, 102 mm Drosselklappe, Fächerkrümmer, Hochleistungszündkabel, 2 x Bosch 044 Benzinpumpen, AN6 Benzinleitungen und Railrohr, Turbosmart Benzindruckregler, 2 Breitbandlambdasonden, Mapping von einem Chevy Camaro, 3″ Eigenbauauspuff mit X-Pipe, Motorelektronik überwachbar durch Tablet, BMW 530d 5-Gang-Getriebe mit Adapterplatte und 2-Scheiben Sinterkupplung (bis 900 Nm Drehmoment), BMW 330d Kardanwelle, 100 % Sperrdifferential mit 2,28er Übersetzung von BMW, D2 Gewindefahrwerk in Zug und Druckstufe einstellbar, Stabilisator hinten einstellbar, versetztes Lenkgetriebe von BMW mit Lenkwinkelerweiterung, Hinterachse mit verstellbaren Querlenkern und Uniballgelenken, stehende Pedalbox mit Bremsbalanceregler, hydraulische Handbremse, Stahlflexbremsleitungen und geschlitzte Bremsscheibe.
DOTZ Teamrider Stefan Mayer
Vom Waldhüpfer zum Kurvenkratzer
Noch nicht einmal aus den Kinderschuhen herausgewachsen und schon den Fuß am Gaspedal durchgedrückt. Stefan Mayer hat schon früh entdeckt, dass ein Auto mehr als nur ein Fortbewegungsmittel ist. Mit 11 Jahren fuhr er schon sein eigenes Auto, und anstatt mit dem Rad cruiste er mit mehr PS auf den Wald- und Wiesenwegen der Umgebung.
Das junge Herz war begeistert und so machte er seine Jugendliebe zum Beruf und ging bei Mazda & Honda in die KFZ-Technikerlehre.
Schnell wurde sein Talent zum Mechaniker erkannt und so arbeitete er in Motorsport-Teams wie ÖRM und ARC. Nur Schrauben allein war ihm zu wenig, daher startete er mit seinem Mazda 323 BF Turbo richtig durch und sicherte sich auf so manchen Berg- und Slalomrennen einen Podestplatz.
Als begeisterter Snowboarder war er von eisigen Pisten schon immer sehr angetan. So kam ihm der Job als Mechaniker bei einem Eisrennen ganz gelegen. Einmal selbst am Steuer, packte ihn das Driftfieber. Einige BMWs und Winter später war es Zeit für ein neues Projekt – einen Mazda RXV-8.
Drei Jahre später wurde daraus ein Meisterwerk, welches nicht nur bei Messen als Ausstellungsstück für DOTZ Wheels zu bewundern ist, sondern den Zuschauern bei so manchem Drift den Atem raubt.